Es ist immer wieder ermutigend, solche Unterstützung zu erhalten

Als meine Frau und ich am Mittwoch vor unserem großen Sattelschlepper standen und den Scheck über 1000 Euro vom Rotary Club Lüdenscheid entgegennahmen, fühlte ich mich bestärkt in unserer Mission. Dr. Andreas Jesper und Prof. Dr. Jan Galle vom Rotary Club zeigten mit ihrer Spende, wie wichtig Solidarität in diesen schwierigen Zeiten ist.

Unser vierter Hilfstransport steht kurz bevor. Nächste Woche geht es los – 1300 Kilometer bis an die polnisch-ukrainische Grenze. Die Ladung? Tonnenweise dringend benötigte Hilfsgüter: Windeln, Hygieneartikel für Frauen und andere essenzielle Dinge, die schon an der Wehberger Straße 49 bereitstehen. Schuhe sind dieses Mal auch dabei, und Lebensmittel kaufen wir direkt in Polen, um sie gezielt dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden.

Die erste Etappe führt uns nach Berlin. Dort laden wir weitere Hilfsgüter auf, bevor es weiter nach Krakau und schließlich an die Grenze geht. Von dort verteilen kleinere Fahrzeuge die Spenden direkt in die Ukraine. Es ist ein logistischer Kraftakt, und jeder Transport kostet etwa 10.000 Euro allein für Treibstoff und Zukäufe. Aber der Warenwert, den wir ins Land bringen, ist mindestens zehnmal so hoch – dank der großzügigen Unterstützung von Spendern wie dem Rotary Club.

Diese Hilfstransporte sind mehr als nur Lieferungen von Gütern; sie sind ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität für die Menschen in der Ukraine. Auch nach diesem vierten Transport plane ich noch eine weitere Tour in diesem Jahr. Die Unterstützung, die ich von vielen Seiten erfahre, zeigt mir immer wieder: Wir dürfen nicht aufhören, zu helfen.